"Tanah Air" (Wasserland) nennen die Indonesier ihr Land. Mit mehr als 17.000 Inseln - niemand kann genau sagen, wie viele es sind - ist Indonesien das größte Inselreich unserer Erde.
Das Land fasziniert seine Besucher durch tropische Regenwälder, Reisterrassen, schwarze und weisse Sandstrände, aktive Vulkane und die vielfältige Kultur von über 360 ethnischen Volksgruppen.
Mit über 80.000 km Küstenlinie nimmt Indonesien mit ca. 15 Prozent aller Korallenriffe weltweit den größten Anteil für sich in Anspruch. Und darin tummelt sich mit über 3.100 Spezies auch gleich die größte Artenvielfalt in unseren Ozeanen.
Pauschal lässt sich für Indonesien keine beste Reisezeit bestimmen. Dafür ist das Land mit seiner Vielzahl an Inseln zu groß und die klimatischen Bedingungen nicht überall gleich. Grundsätzlich könnte man jedoch bei den Monaten Mai bis Oktober von einer guten Reisezeit für Indonesien Reisen sprechen, da sich die meisten Inseln zu dieser Zeit in der Trockenzeit befinden und damit auch der geringste Niederschlag fällt.
Deutsche Staatsangehörige müssen einen gültigen Reisepass besitzen. Der Pass muss zum Zeitpunkt der Ein- und Ausreise noch mindestens sechs Monate gültig sein. Für Indonesien gilt eine Visumspflicht. Das Visum bis zu einem Aufenthalt von maximal 30 Tagen wird bei Einreise am Flughafen ausgestellt. Es wird empfohlen genügend Bargeld in EUR oder USD mitzunehmen, um die Gebühr zu bezahlen. Die Kosten für das Visum belaufen sich auf 35,- USD (ca. 32 €). Alternativ kann man das Visum vor Reiseantritt online über offizielle Stellen erwerben. Zusätzlich zum Visum muss jeder Reisende ein Einreiseformular vor Reiseantritt online ausfüllen. Für einen Aufenthalt auf Bali gilt zusätzlich die Regelung der Tourismusgebühr. Bitte beachten Sie die beigefügten detaillierten Informationen zur Einreise und Visum. Es wird empfohlen, vor der Reise die aktuellen Einreisebestimmungen direkt bei der Botschaft oder dem Konsulat Indonesiens zu überprüfen, da sich diese jederzeit ändern können.
In Indonesien gibt es drei verschiedene Zeitzonen. Abhängig davon, in welche Region man reist, unterscheidet sich die Zeitverschiebung von Indonesien zu Deutschland. Kombiniert man verschiedene Regionen Indonesiens muss die Uhr daher teilweise mehrere Male umgestellt werden.
Die Nationalsprache ist Bahasa Indonesia, in touristisch erschlossenen Gebieten wird auch Englisch gesprochen.
Die offizielle Währung in Indonesien ist die indonesische Rupiah (IDR). Zu den gängigen Zahlungsmitteln in Indonesien gehören Bargeld, Kredit- und Debitkarten. Es wird empfohlen, immer etwas Bargeld dabei zu haben, da nicht alle Geschäfte und Restaurants Kreditkarten akzeptieren. Zudem können in kleineren Städten und abgelegenen Gegenden Bargeldautomaten rar sein. Es ist auch möglich, mit internationalen Kreditkarten wie Visa, MasterCard und American Express in größeren Städten und touristischen Gebieten zu bezahlen. Es können jedoch zusätzliche Gebühren anfallen.
Indonesien, oft als verborgenes Juwel unter den weltbesten Tauchdestinationen bezeichnet, erweitert jedes Jahr sein Repertoire an Tauchplätzen. Tauchenthusiasten haben hier die einzigartige Chance, zu den Ersten zu gehören, die die unberührten Gewässer erkunden.
Als Heimat von etwa 15 Prozent der weltweiten Korallenriffe bietet Indonesien eine unvergleichliche Vielfalt mit über 3.100 maritimen Arten – die größte auf unserem Planeten. Taucher können sich auf Begegnungen mit zahlreichen endemischen Arten freuen, die ausschließlich in den indonesischen Gewässern zu finden sind.
Die Standards der Tauchbasen variieren, doch für gut ausgebildete und erfahrene Taucher stellen diese selten ein Hindernis dar.
Die Wassertemperaturen schwanken regional zwischen 25°C und 30°C, weshalb in der Regel ein 3 oder 5 mm dicker Nasstauchanzug ausreicht.
Brevet, Logbuch und ein gültiges Tauchtauglichkeitszeugnis sollten mitgebracht werden, ein INT Adapter wenn vorhanden.
Bitte erwarten Sie bei Reisen nach Indonesien keine deutsche Pünktlichkeit und Perfektion.
Haben Sie Verständnis für auftretende Unregelmäßigkeiten, wie z.B. technische Pannen (Stromausfälle, Schäden am Kompressor oder an Bootsmotoren), die trotz aller Bemühungen nicht sofort behoben werden können.