Tauchreisen

Die Malediven, der Traum vieler Hochzeitsreisenden und Taucher. Tolle Resorts mit weißen, palmengesäumten Stränden, erstklassigen Tauchsafarischiffen und ausgezeichnete Tauchplätze kennzeichnen dieses Land im Indischen Ozean, dass zu 99 Prozent aus Wasser besteht. Die 26 Inselgruppen liegen geographisch südwestlich von Indien und haben eine Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung von knapp 825 Kilometern. Von den insgesamt 1.190 Inseln sind nur rund 100 Inseln touristisch erschlossen.

Schnorcheln

Schwierigkeit

Wracks

Makro

Fische

Grossfisch

Korallen

Regionen
Klima & Reisezeit

Auf den Malediven herrscht ein tropisches Klima mit relativ hoher Luftfeuchtigkeit. Es gibt keine Jahreszeiten, sondern Monsunzeiten. Der Nordost-Monsun "Iruvai" im Zeitraum November bis April ist generell trockener als der Südwest-Monsun "Hulhangu" der von Mai bis Oktober das Wetter bestimmt. In der Regel liegen die Lufttemperaturen zwischen 29° und 32° Celsius.

Weitere Informationen
Ein-/Ausreisebestimmungen

Die Einreise ist mit Reisepass und vorläufigem Reisepass möglich. Alle Reisedokumente müssen sechs Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein. Das folgende Formular muss innerhalb von 96 Stunden vor Abflug ausgefüllt werden: https://travel.immigration.gov.mv. Dies gilt auch für die Ausreise. Es wird ein Visum / eine elektronische Einreisegenehmigung benötigt.

Landessprache

Die Nationalsprache ist Dhivehi, verwandt mit dem alt-singhalesischen Elu; stark mit arabischen Fremdwörtern angereichert. In touristisch erschlossenen Gebieten, in Inselresorts und auf Safaribooten wird Englisch gesprochen.

Währung

Landeswährung ist die Maledivische Rufiyaa. Allerdings kommt der normale Tourist damit nicht in Berührung, da auf den Hotel-Inseln und Tauchsafarischiffen fast ausschließlich in Euro oder US-Dollar, sowie allen gängigen Kreditkarten gezahlt werden kann.

Hotels
Tauchen

Wie Perlen auf einer Schnur reihen sich die über 1000 Inseln der Malediven von Nord nach Süd unterhalb des indischen Subkontinents auf. Die Tauch-Destination ist bekannt für die häufigen Großfisch-Begegnungen. Neben Mantas und Walhaien können an den Riffen auch zahlreiche Schwarmfische beobachtet werden. Gerade in den Kanälen kann die Strömung sehr stark werden, was hervorragende Drifttauchgänge erlaubt, aber auch ein gewisses Maß an Taucherfahrung bedeutet. Die Artenvielfalt in der Korallenwelt ist geringer als in Indonesien oder auf den Philippinen.

Die Sichtweiten unter Wasser sind im Februar-März mit durchschnittlich 40 Metern am Besten. Wären der relativ nassen Sommer-Monate sinken die Sichtweiten durch den Regen und den höheren Plankton-Eintrag. Zeitgleich steigen aber auch die Chancen auf Mantas und Walhaie auf Grund des höheren Nahrungsangebotes.

Im Gegensatz zu den Tauchbasen haben die Safarischiffe den Vorteil, dass sie die Atolle gemäß der aktuellen Monsunzeit passend betauchen können.

Die Tauchbasen und Safarischiffe auf den Malediven haben internationalen Standard.

Die Wassertemperaturen liegen zwischen 26°C und 30°C. Ein drei oder fünf mm Nasstauchanzug reicht in der Regel aus. Brevet, Tauchcomputer, Boje, Logbuch und ein gültiges Tauchtauglichkeitszeugnis sollten mitgebracht werden, ein INT Adapter wenn vorhanden.

Die unterschiedlichen Riffarten der Malediven

Die Namen der Tauchplätze geben oft Hinweise auf die Art des Riffs.

Im Inneren der Atolle: Faru, Giri und Thila

Diese Riffe befinden sich im Inneren der Atolle und sind häufig strömungsfrei.

  • Giri: Ein kleiner Unterwasserberg, dessen Riffdach bei Ebbe oft aus dem Wasser ragt. Hier herrscht in der Regel wenig Strömung, weshalb Giris häufig für Nachttauchgänge genutzt werden.
  • Faru: Ein Miniatur-Atoll, das an einer Seite offen ist, ähnlich einem Hufeisen. Diese Riffe reichen bis kurz unter die Wasseroberfläche und sind meist sehr flach. Sie sind bei stärkeren Strömungen taucherisch interessant und eignen sich hervorragend für Schnorchelausflüge.
  • Thila: Ein Giri, dessen Riffdach etwa 10 Meter unter der Wasseroberfläche endet. Besonders das Riffdach und die strömungsreichen Seiten sind für Taucher am interessantesten.

Außerhalb der Atolle: Außenriffe und Kandus

Diese Tauchplätze sind in der Regel sehr strömungsreich und bieten eine reiche Fischvielfalt.

  • Außenriffe: Die Außenseiten der Atolle fallen oft tief ab und sind anspruchsvoller für die Tier- und Pflanzenwelt. Rifffische und Weichkorallen sind hier selten, dafür gibt es viele Schwärme größerer Fische und verschiedene Haiarten.
  • Kandu (Channel): An den Stellen, wo das Außenriff durchbrochen ist, befindet sich ein Kandu. Dieser natürliche Kanal bietet besonders bei Flut erstklassige Tauchbedingungen. An den Eingängen zu diesen Kanälen findet man bei einlaufendem Wasser oft viele Haie, Barrakudas, Thunfische, Makrelen und andere Jäger.

 

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