Costa Rica, die "reiche Küste", gehört zu den artenreichsten Ländern der Erde. Auf dem Festland finden sich zahlreiche unterschiedliche Klima- und Vegetationszonen. Vulkane, tropischer Regenwald, Mangrovensümpfe und schier niemals enden wollende Naturstrände bestimmen das Landschaftsbild. Mehr als 25 Prozent des Landes steht inzwischen unter Naturschutz.
Deutsche Staatsangehörige benötigen seit Ende 2023 für Einreise und Aufenthalt zu touristischen Zwecken für bis zu 180 Tage kein Visum, lediglich der Reisepass muss zum Zeitpunkt der Einreise noch gültig sein und sich in einem guten Zustand befinden.
Das besondere Tauchziel Costa Ricas findet sich nicht an der Küste, sondern 600 Kilometer davon entfernt im Pazifik und ist nur per Schiff nach 36-stündiger Überfahrt von Puntarenas zu erreichen. Cocos Island, die Schatzinsel oder auch der "Berg der Haie" genannt beheimatet Großfischtauchplätze der Superlative. Seit 1997 ist die Insel UNESCO Weltnaturerbe und genießt damit besonderen Schutz. Im Umkreis von 22 Kilometern darf nicht gefischt werden. Schulen von über 100 Bogenstirn-Hammerhaien sind keine Seltenheit. Zusätzlich erwartet die Taucher eine bunte Mischung aus Seidenhaien, Galapagoshaien, Schwarz- und Weißspitzenhochseehaien und mit etwas Glück können auch Tigerhaie. Walhaie und Orcas gesichtet werden. Außerdem finden sich an den Tauchplätzen der unbewohnten, mit dichtem Regenwald bewachsenen Vulkaninseln zahlreiche Marmorrochen, große Langusten und riesige Fischschwärme.