Die Bahamas sind ein Inselstaat im westlichen Atlantik und gehören zu den Westindischen Inseln. Geographisch sind sie ein Teil Mittelamerikas, werden trotz ihrer Lage im Atlantik jedoch der Karibik zugezählt. Ihren Namen haben die Bahamas von den spanischen Konquistadoren, welche die Gewässer um die Inseln "Baja Mar" nannten. Dies ist spanisch und bedeutet übersetzt "flaches Wasser". Unabhängig sind die Bahamas vom Vereinigten Königreich seit 1973.
Die Inseln der Bahamas sind teilweise durch nur wenige Zentimeter tiefe Meeresarme voneinander getrennt. Aufgrund dessen schwankt die Anzahl der Inseln, abhängig davon, ob in diesen Fällen die beiden Landteile als zwei Inseln behandelt oder als eine Insel mit einer leicht unter Wasser gesetzten Landbrücke gezählt werden. Nur ein Bruchteil dieser Inseln weist Zivilisation auf. Zu den Inseln gehören außerdem mehr als 2400 Korallenriffe, die sogenannten Cays. Sie bestechen durch ihr farbenprächtiges Schauspiel und nicht zuletzt durch deren exotische Bewohner. Berühmt sind die Bahamas bei Tauchern vor allem durch die spektakulären Haitauchgänge mit Tiger- und Hammerhaien in den Tauchgebieten Tiger Beach und Bimini.
Auf den Bahamas herrscht ein subtropisches Klima. Im Sommer kann es bis zu 32 Grad Celsius warm werden. Im Winter kann es auf den nördlichen Inseln durch kühlere Winde vom nordamerikanischen Festland auf 25 Grad abkühlen. Die südlichen Inseln liegen im Einfluß der warmen Karbikwinde und sind davon nicht betroffen. Die Bahamas sind auf Grund der Wirbelsturmsaison von Juni bis November vorrangig ein Reiseziel für die Monate Dezember bis April. Die Temperaturen betragen in dieser Zeit um die 26 Grad Celsius, die Wassertemperaturen liegen etwa bei 24 Grad Celsius. Das kristallklare Wasser bietet mit bis zu 50 Metern und mehr hervorragende Sichtweiten.
Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise auf die Bahamas einen Reisepass, der mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig sein muss. Deutsche Staatsangehörige benötigen für einen touristischen Aufenthalt bis zu 90 Tagen kein Visum. Bei Ein- und Ausreise über die USA sind die Bestimmungen der USA zu beachten und im Vorfeld der Reise muss eine elektronische Einreisegenehmigung ESTA online beantragt werrden.
Die Amtssprache auf den Bahamas ist Englisch.
Landeswährung ist der Bahama-Dollar. In vielen Hotels und Tauchsafarischiffen kann außerdem in US-Dollar, sowie allen gängigen Kreditkarten gezahlt werden.
Die Bahamas mit ihren über 2400 Korallenriffen sind ein bekanntes Großfischtauchgebiet in der nördlichen Karibik. Das kristallklare Wasser sorgt für hervorragende Sichtweiten. Berühmt sind die Bahamas bei Tauchern vor allem durch die spektakulären Haitauchgänge mit Tiger- und Hammerhaien in den Tauchgebieten Tiger Beach und Bimini. Die Haitauchgänge werden in der Regel in relativ flachem Wasser (8 bis 14 Meter Tiefe) über Sandboden durchgeführt.
Die Tauchbasen und Tauchsafarischiffe haben unterschiedliche Standards, die aber für gut ausgebildete und erfahrene Taucher gewöhnlich kein Problem darstellen.
Die Wassertemperaturen liegen regional unterschiedlich zwischen 24°C und 28°C. Ein 5 mm Nasstauchanzug reicht in der Regel aus.
Brevet, Logbuch und ein gültiges Tauchtauglichkeitszeugnis sollten mitgebracht werden, ein INT Adapter wenn vorhanden.